Visualisierung der Weserbrücke © rendertaxi GmbH
Ersatzneubau Verkehrsbrücke
Wettbewerb, 2025
JaHR 2025
Auslober DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Nutzung Verkehrsbrücke
BRÜCKENFLÄCHE 16.846,90 m²
Länge 564 m
Das Konzept sieht ein an den flachen Landschaftsraum angepasstes Bauwerk vor, das die Essenz des Ortes – ein durch eine 8-spurige Autobahn zerschnittenes Naherholungsgebiet – trotz aller Widersprüche erhält.
Die zurückhaltende Konstruktion erhält ihre minimale Silhouette durch die semiintegrale Ausbildung. Dabei bilden der architektonische Ansatz – das "Bremer Fenster" als neuer Blickfang zur Stadt – und der konstruktive Ansatz - die seitlich auskragenden Rahmenstützen zur Reduktion der Stützweite des Stromfeldes - eine harmonische Einheit.
Die semiintegrale Ausbildung wird durch einen geschickten Wechsel der Bauweise ermöglicht: eine orthotrope Fahrbahnplatte im Stromfeld und klassischer Verbund im Vorlandbereich, ergänzt durch einen fein abgestimmten Bauablauf und eine optimierte Herstellungstechnologie.
Der Entwurf greift die kühne Schlankheit des Bestandsbauwerks auf und überführt sie mit innovativen und wirtschaftlichen Bauweisen in die Moderne. Er erhält den freien Blick über das Wesertal und minimiert nachhaltig die Eingriffe in die Natur. Für Autofahrer bleibt die Brücke dezent im Hintergrund, während Radfahrer und Fußgänger ein naturnahes, erlebbares Tragwerk erhalten.
Die Lärmschutzwände bestehen aus nicht spiegelndem Glas mit einer grafischen Gestaltung durch ein Punktraster oder ggf. bifazialen PV-Modulen, womit zugleich den Anforderungen des Vogelschutzes Rechnung getragen wird. Diese Lösung fügt sich unauffällig in das Gesamtkonzept ein und unterstreicht den Fokus auf Umweltverträglichkeit.
© rendertaxi GmbH
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Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins
© rendertaxi GmbH
Visualisierung der Weserbrücke © rendertaxi GmbH
Ersatzneubau Verkehrsbrücke
Wettbewerb, 2025
JaHR 2025
Auslober DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Nutzung Verkehrsbrücke
BRÜCKENFLÄCHE 16.846,90 m²
Länge 564 m
Das Konzept sieht ein an den flachen Landschaftsraum angepasstes Bauwerk vor, das die Essenz des Ortes – ein durch eine 8-spurige Autobahn zerschnittenes Naherholungsgebiet – trotz aller Widersprüche erhält.
Die zurückhaltende Konstruktion erhält ihre minimale Silhouette durch die semiintegrale Ausbildung. Dabei bilden der architektonische Ansatz – das "Bremer Fenster" als neuer Blickfang zur Stadt – und der konstruktive Ansatz - die seitlich auskragenden Rahmenstützen zur Reduktion der Stützweite des Stromfeldes - eine harmonische Einheit.
Die semiintegrale Ausbildung wird durch einen geschickten Wechsel der Bauweise ermöglicht: eine orthotrope Fahrbahnplatte im Stromfeld und klassischer Verbund im Vorlandbereich, ergänzt durch einen fein abgestimmten Bauablauf und eine optimierte Herstellungstechnologie.
Der Entwurf greift die kühne Schlankheit des Bestandsbauwerks auf und überführt sie mit innovativen und wirtschaftlichen Bauweisen in die Moderne. Er erhält den freien Blick über das Wesertal und minimiert nachhaltig die Eingriffe in die Natur. Für Autofahrer bleibt die Brücke dezent im Hintergrund, während Radfahrer und Fußgänger ein naturnahes, erlebbares Tragwerk erhalten.
Die Lärmschutzwände bestehen aus nicht spiegelndem Glas mit einer grafischen Gestaltung durch ein Punktraster oder ggf. bifazialen PV-Modulen, womit zugleich den Anforderungen des Vogelschutzes Rechnung getragen wird. Diese Lösung fügt sich unauffällig in das Gesamtkonzept ein und unterstreicht den Fokus auf Umweltverträglichkeit.
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Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins