Realisierungswettbewerb
Echelsbacher Brücke
Projekt, 2014
mit Dr. Schütz Ingenieure
und Narr Rist Türk Landschaftsarchitekten
und Planungsbüro Bauen und Umwelt
1. Preis Realisierungswettbewerb 2014
Planungs- und Bauzeit 2014 - 2022
Auslober Staatliches Bauamt Weilheim
Nutzung Straßenbrücke
GesamtLänge 182,1 m
Spannweite 140,0 m
Baukosten 7.310.000€
Das denkmalgeschützte Bauwerk der Echelsbacher Brücke über die eindrucksvolle Schlucht der Ammer erfüllt neben seiner bauhistorischen Bedeutung auch die Anforderungen an den Schutz von Natur und Landschaft. Die für den Besucher gut dokumentierte Bauphase zeigt die Vorteile der damals neu entwickelten Melan-Bauweise für eine effektive und schonende Errichtung der Brücke mit dem Ergebnis einer homogenen Gliederung des empfindlichen Naturraumes.
Ziel des Entwurfes ist, den Fortschritt der Bautechnologie zu nutzen, um die geforderten Vorgaben zu erfüllen und die Qualitäten der Bestandsbrücke in ein modernes Bauwerk zu übertragen. Die gewählte Form des schlanken, abgesetzten Gewölbebogens, der den bestehenden Bogen schützend überspannt, stellt eine optimierte Interpretation des Bestandes dar. Die Verschlankung und Segmentierung der Elemente in Längsansicht wird durch eine ruhigere, scheibenartige Ausbildung von Bogen und Stützen in Querrichtung in Verbindung mit der aussteifenden Fahrbahnplatte erreicht. Die Stützscheiben sind konisch mit einem doppeltrapezförmigen Querschnitt ausgeführt. Dies führt bei konstant schlanker Ansichtsfläche zu einer Aufweitung des Querschnitts bei wachsender Knicklänge.
Leitender Geschäftsführer:
Thomas Kolb
Wettbewerbsteam:
Johanna Leyh
Moritz Funck
Bianca Schwenk
Realisierungswettbewerb
Echelsbacher Brücke
Projekt, 2014
mit Dr. Schütz Ingenieure
und Narr Rist Türk Landschaftsarchitekten
und Planungsbüro Bauen und Umwelt
1. Preis Realisierungswettbewerb 2014
Planungs- und Bauzeit 2014 - 2022
Auslober Staatliches Bauamt Weilheim
Nutzung Straßenbrücke
GesamtLänge 182,1 m
Spannweite 140,0 m
Baukosten 7.310.000€
Das denkmalgeschützte Bauwerk der Echelsbacher Brücke über die eindrucksvolle Schlucht der Ammer erfüllt neben seiner bauhistorischen Bedeutung auch die Anforderungen an den Schutz von Natur und Landschaft. Die für den Besucher gut dokumentierte Bauphase zeigt die Vorteile der damals neu entwickelten Melan-Bauweise für eine effektive und schonende Errichtung der Brücke mit dem Ergebnis einer homogenen Gliederung des empfindlichen Naturraumes.
Ziel des Entwurfes ist, den Fortschritt der Bautechnologie zu nutzen, um die geforderten Vorgaben zu erfüllen und die Qualitäten der Bestandsbrücke in ein modernes Bauwerk zu übertragen. Die gewählte Form des schlanken, abgesetzten Gewölbebogens, der den bestehenden Bogen schützend überspannt, stellt eine optimierte Interpretation des Bestandes dar. Die Verschlankung und Segmentierung der Elemente in Längsansicht wird durch eine ruhigere, scheibenartige Ausbildung von Bogen und Stützen in Querrichtung in Verbindung mit der aussteifenden Fahrbahnplatte erreicht. Die Stützscheiben sind konisch mit einem doppeltrapezförmigen Querschnitt ausgeführt. Dies führt bei konstant schlanker Ansichtsfläche zu einer Aufweitung des Querschnitts bei wachsender Knicklänge.
Leitender Geschäftsführer:
Thomas Kolb
Wettbewerbsteam:
Johanna Leyh
Moritz Funck
Bianca Schwenk