Mobilitätszentrum Markt Oberstdorf
Realisierungswettbewerb, 2016
mit VIC Brücken- und Ingenieurbau GmbH, Potsdam
Jahr 2016
Auslober Markt Oberstdorf
Nutzung Überdachung Busbahnhof
Auftrag Lph 2-8
Nutzfläche 18.600 m²
Baukosten -
Ausgangspunkt der gestalterischen Überlegungen bildet die Schaffung eines assoziativen Ortes, der die Funktionserfüllung nicht negiert, aber in seiner gestalterischen Ausformung nicht durch sie dominiert wird. Die vorherrschend rein funktionalen städtebaulichen Räume um den Bahnhof herum sollen durch kein weiteres Funktionsbauwerk ergänzt werden. Busbahnhöfe, wie auch Bahnhofsumgebungen leiden auch daran, dass sie wenig emotionale Räume, wie z. B. Grünflächen oder Architekturen anbieten.
Die Überdachung des Busbahnhofs Oberstdorf wird als solitäres Objekt im städtischen Raum stehen und von vielen Punkten des Ortes sichtbar sein. Folglich wird ihr eine ortsprägende Funktion zukommen. Ihre skulpturale Form wird auch den Busbahnhof Oberstdorf repräsentieren und mit ihm verbunden werden. Die geplante Verkehrsorganisation des Busbahnhofs umschreibt im Grundriss eine Dreiecksform, die die Überdachung aufnimmt, jedoch in ihrer Gestaltung und Höhenentwicklung spielerisch auflöst. Es entsteht ein markantes Objekt, welches gleichsam im Einklang mit der Natur in bemerkenswerter Analogie lebt. Grundlegende Idee ist, dieser Form ein Pendant zu geben und die Anlage städtebaulich einzubinden. Die städtebauliche Konzeption sieht hierfür einen grünplatz mit einem Hain vor, der zusammen mit der Überdachung ein Ensemble aus Natur und Konstruktion bildet. Dieser Hain besteht aus unterschiedlich großen einheimischen Berg-Ahornbäumen unter denen ein Tennenplatz zum Verweilen, Boulespielen oder auch für die Durchführung von einen kleinem Markt einlädt. Die vorgeschlagene Überdachung nimmt den Hain als Formidee auf und steht selbstbewusst und einfühlsam in Analogie zur Natur. Die große Überdachung wird in einzelne Baumschirme aufgelöst, die in drei unterschiedlichen Durchmessern und Höhen einen zusammenhängenden Schutz bieten.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins
Christos Athanasiou
Moritz Funck
Mobilitätszentrum Markt Oberstdorf
Realisierungswettbewerb, 2016
mit VIC Brücken- und Ingenieurbau GmbH, Potsdam
Jahr 2016
Auslober Markt Oberstdorf
Nutzung Überdachung Busbahnhof
Auftrag Lph 2-8
Nutzfläche 18.600 m²
Baukosten -
Ausgangspunkt der gestalterischen Überlegungen bildet die Schaffung eines assoziativen Ortes, der die Funktionserfüllung nicht negiert, aber in seiner gestalterischen Ausformung nicht durch sie dominiert wird. Die vorherrschend rein funktionalen städtebaulichen Räume um den Bahnhof herum sollen durch kein weiteres Funktionsbauwerk ergänzt werden. Busbahnhöfe, wie auch Bahnhofsumgebungen leiden auch daran, dass sie wenig emotionale Räume, wie z. B. Grünflächen oder Architekturen anbieten.
Die Überdachung des Busbahnhofs Oberstdorf wird als solitäres Objekt im städtischen Raum stehen und von vielen Punkten des Ortes sichtbar sein. Folglich wird ihr eine ortsprägende Funktion zukommen. Ihre skulpturale Form wird auch den Busbahnhof Oberstdorf repräsentieren und mit ihm verbunden werden. Die geplante Verkehrsorganisation des Busbahnhofs umschreibt im Grundriss eine Dreiecksform, die die Überdachung aufnimmt, jedoch in ihrer Gestaltung und Höhenentwicklung spielerisch auflöst. Es entsteht ein markantes Objekt, welches gleichsam im Einklang mit der Natur in bemerkenswerter Analogie lebt. Grundlegende Idee ist, dieser Form ein Pendant zu geben und die Anlage städtebaulich einzubinden. Die städtebauliche Konzeption sieht hierfür einen grünplatz mit einem Hain vor, der zusammen mit der Überdachung ein Ensemble aus Natur und Konstruktion bildet. Dieser Hain besteht aus unterschiedlich großen einheimischen Berg-Ahornbäumen unter denen ein Tennenplatz zum Verweilen, Boulespielen oder auch für die Durchführung von einen kleinem Markt einlädt. Die vorgeschlagene Überdachung nimmt den Hain als Formidee auf und steht selbstbewusst und einfühlsam in Analogie zur Natur. Die große Überdachung wird in einzelne Baumschirme aufgelöst, die in drei unterschiedlichen Durchmessern und Höhen einen zusammenhängenden Schutz bieten.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins
Christos Athanasiou
Moritz Funck