Lange Brücke, Potsdam
Projekt, 2009
mit Klähne Beratende Ingenieure im Bauwesen GmbH
und LOCODROM Landschaftsarchitekten
Brandenburgischer Baukulturpreis 2011
Ingenieurbau-Preis (Ernst & Sohn) 2010
European Steel Bridges Award (Mention) 2010
Planungs- und Bauzeit 2006–2009
Auftraggeber Sanierungsträger Potsdam GmbH
Nutzung Straßenbahn, Radweg, Fußweg
Auftrag Lph 2–8 (Objektplanung), Baugestalterische Beratung
Gesamtlänge ca. 195,50 m
Lichte Weite zw. den Widerlagern ca. 70m Alte Fahrt und ca. 62m Neue Fahrt
Spannweite 30,30m + 19,40m + 13,75m Alte Fahrt und 46 m Neue Fahrt
Konstruktionshöhe min. 0,75 m
Brückenbreite 37,83 m
Baukosten 7,74 Mio. EUR
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiterin:
Katharina Birkenmeier
Neubau einer Brücke im Zuge der B2 über die Alte und die Neue Fahrt in Potsdam
Brückenzug „Lange Brücke“
Die Neugestaltung der Brücke setzt ein individuelles Zeichen mit hoher Signetwirkung, ohne durch übertriebene konstruktive Gesten den Kontext der Stadt zu stören. Die Leitidee der Brücke hat sich aus der Analyse der Vorgängerbauten entwickelt, wobei folgende Elemente sich als charakteristisch erwiesen: Bogentragwerk, unten liegendes Tragwerk, Reihung, Materialwechsel Widerlager / Tragwerk. Beim Arbeiten mit diesen Gestaltungsmerkmalen entwickelte sich die Idee der Reihung proportional sich verkleinernder Bögen. Wie bei einem flach geworfenen, auf der Wasseroberfläche hüpfenden Kieselstein, springen auch die Bögen über die Havel und nehmen mit jedem Aufsetzen an Höhe und Weite ab. Sie vermitteln so zwischen dem großmaßstäblichen Vorstadtbereich zu dem kleinteiligeren Maßstab der Altstadt. Die Auftaktleuchten und die Beleuchtung unterhalb der Brücke bilden zusammen den besonderen Charakter der Brücke in der Nachtansicht.
Lange Brücke, Potsdam
Projekt, 2009
mit Klähne Beratende Ingenieure im Bauwesen GmbH
und LOCODROM Landschaftsarchitekten
Brandenburgischer Baukulturpreis 2011
Ingenieurbau-Preis (Ernst & Sohn) 2010
European Steel Bridges Award (Mention) 2010
Planungs- und Bauzeit 2006–2009
Auftraggeber Sanierungsträger Potsdam GmbH
Nutzung Straßenbahn, Radweg, Fußweg
Auftrag Lph 2–8 (Objektplanung), Baugestalterische Beratung
Gesamtlänge ca. 195,50 m
Lichte Weite zw. den Widerlagern ca. 70m Alte Fahrt und ca. 62m Neue Fahrt
Spannweite 30,30m + 19,40m + 13,75m Alte Fahrt und 46 m Neue Fahrt
Konstruktionshöhe min. 0,75 m
Brückenbreite 37,83 m
Baukosten 7,74 Mio. EUR
Neubau einer Brücke im Zuge der B2 über die Alte und die Neue Fahrt in Potsdam
Brückenzug „Lange Brücke“
Die Neugestaltung der Brücke setzt ein individuelles Zeichen mit hoher Signetwirkung, ohne durch übertriebene konstruktive Gesten den Kontext der Stadt zu stören. Die Leitidee der Brücke hat sich aus der Analyse der Vorgängerbauten entwickelt, wobei folgende Elemente sich als charakteristisch erwiesen: Bogentragwerk, unten liegendes Tragwerk, Reihung, Materialwechsel Widerlager / Tragwerk. Beim Arbeiten mit diesen Gestaltungsmerkmalen entwickelte sich die Idee der Reihung proportional sich verkleinernder Bögen. Wie bei einem flach geworfenen, auf der Wasseroberfläche hüpfenden Kieselstein, springen auch die Bögen über die Havel und nehmen mit jedem Aufsetzen an Höhe und Weite ab. Sie vermitteln so zwischen dem großmaßstäblichen Vorstadtbereich zu dem kleinteiligeren Maßstab der Altstadt. Die Auftaktleuchten und die Beleuchtung unterhalb der Brücke bilden zusammen den besonderen Charakter der Brücke in der Nachtansicht.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiterin:
Katharina Birkenmeier