Wolkenhain für IGA 2017, Berlin
Projekt, 2014–2017
ARGE geskes.hack Landschaftsarchitekten bdla
und VIC Brücken- und Ingenieurbau GmbH, Potsdam
Auszeichnung mit dem "ICONIC AWARDS 2018: Innovative Architecture"
Der "Wolkenhain" als BIM - Projekt in der Ausführungsphase (Link zu Tekla)
"Der Wolkenhain der IGA Berlin 2017" (YouTube)
Zeitrafferfilm zum Baufortschritt (YouTube)
Planungs- und Bauzeit 01/2014–04/2017
Auftraggeber Grün Berlin GmbH
Nutzung Aussichtsgebäude / Besucherservice mit Café
Auftrag Lph 1–9 (Objektplanung)
Baukosten ca. 3,1 Mio (netto)
Der Kienberg stellt das Zentrum und den Orientierungspunkt für das gesamte Areal der IGA dar. Er ist als stadträumliche Marke bedeutend. Mit 102m ü. NN eröffnen sich von ihm weite Panoramen von Marzahn-Hellersdorf, der Blick reicht sogar bis ins Berliner Zentrum.
Die „Wolke“ wird aus einem polygonalen Raumtragwerk aus Stahl gebildet, das mit einer weißen, transluzenten Membran aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe überzogen ist. Nachts kann sie von innen heraus dezent leuchten. Sie wird zu einem schwebenden Lichtobjekt, das eine besondere Atmosphäre über dem Kienberg schafft. In der Dämmerung bzw. in der Nacht können unterschiedliche Farbstimmungen erzeugt werden. Eine spezielle Steuerung ermöglicht die Ansteuerung aller 90 Anbauleuchten, die mit RGBW-LED´s bestückt sind.
Der Besucher erreicht die „Wolke“ über eine großzügige Wegeführung von der Seilbahnstation „Kienberg“ kommend oder über den Fußweg. Die erste Etappe des „Aufstiegs“ führt auf die Anhöhe, d.h. den Kienberg mit dem Aussichtsplateau. Unter dem Plateau, die Geländemodellierung nutzend, ist als Basisgebäude der Besucherservice mit Restaurant und Informationsbereich angeordnet.
Eine besondere Herausforderung war die Planung des Raumtragwerks der „Wolke“. Hunderte von Rundrohrprofilen sind in 160 Knotenpunkten zusammengeführt und verschweißt worden. Das Raumtragwerk baut auf Dreiecken auf, die die unregelmäßige Form der „Wolke“ abbilden. Daraus resultieren Verbindungspunkte, die nie in gleichen Winkeln aufeinander stoßen. Um diese räumlich hoch komplexe Aufgabe gestalterisch und in der Ausführung zu bewältigen, wurde bereits beginnend im Vorentwurf das Projekt komplett in 3-D entwickelt und auch die Ausführungsplanung in 3-D übergeben.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiter:
Marcel Linke
Bianca Schwenk
Download Bürobroschüre Wolkenhain
Download Handout "Tag der Architektur"
Bildquellen: Hanns Joosten (hannsjoosten.de)
Wolkenhain für IGA 2017, Berlin
Projekt, 2014–2017
ARGE geskes.hack Landschaftsarchitekten bdla
und VIC Brücken- und Ingenieurbau GmbH, Potsdam
Auszeichnung mit dem "ICONIC AWARDS 2018: Innovative Architecture"
Der "Wolkenhain" als BIM - Projekt in der Ausführungsphase (Link zu Tekla)
"Der Wolkenhain der IGA Berlin 2017" (YouTube)
Zeitrafferfilm zum Baufortschritt (YouTube)
Planungs- und Bauzeit 01/2014–04/2017
Auftraggeber Grün Berlin GmbH
Nutzung Aussichtsgebäude / Besucherservice mit Café
Auftrag Lph 1–9 (Objektplanung)
Baukosten ca. 3,1 Mio (netto)
Der Kienberg stellt das Zentrum und den Orientierungspunkt für das gesamte Areal der IGA dar. Er ist als stadträumliche Marke bedeutend. Mit 102m ü. NN eröffnen sich von ihm weite Panoramen von Marzahn-Hellersdorf, der Blick reicht sogar bis ins Berliner Zentrum.
Die „Wolke“ wird aus einem polygonalen Raumtragwerk aus Stahl gebildet, das mit einer weißen, transluzenten Membran aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe überzogen ist. Nachts kann sie von innen heraus dezent leuchten. Sie wird zu einem schwebenden Lichtobjekt, das eine besondere Atmosphäre über dem Kienberg schafft. In der Dämmerung bzw. in der Nacht können unterschiedliche Farbstimmungen erzeugt werden. Eine spezielle Steuerung ermöglicht die Ansteuerung aller 90 Anbauleuchten, die mit RGBW-LED´s bestückt sind.
Der Besucher erreicht die „Wolke“ über eine großzügige Wegeführung von der Seilbahnstation „Kienberg“ kommend oder über den Fußweg. Die erste Etappe des „Aufstiegs“ führt auf die Anhöhe, d.h. den Kienberg mit dem Aussichtsplateau. Unter dem Plateau, die Geländemodellierung nutzend, ist als Basisgebäude der Besucherservice mit Restaurant und Informationsbereich angeordnet.
Eine besondere Herausforderung war die Planung des Raumtragwerks der „Wolke“. Hunderte von Rundrohrprofilen sind in 160 Knotenpunkten zusammengeführt und verschweißt worden. Das Raumtragwerk baut auf Dreiecken auf, die die unregelmäßige Form der „Wolke“ abbilden. Daraus resultieren Verbindungspunkte, die nie in gleichen Winkeln aufeinander stoßen. Um diese räumlich hoch komplexe Aufgabe gestalterisch und in der Ausführung zu bewältigen, wurde bereits beginnend im Vorentwurf das Projekt komplett in 3-D entwickelt und auch die Ausführungsplanung in 3-D übergeben.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiter:
Marcel Linke
Bianca Schwenk
Download Bürobroschüre Wolkenhain
Download Handout "Tag der Architektur"
Bildquellen: Hanns Joosten (hannsjoosten.de)