Realisierungswettbewerb Gänstorbrücke Ulm/Neu-Ulm
Wettbewerb, 2020
ARGE mit KLÄHNE BUNG Ingenieure, BUNG AG
1. Preis im Wettbewerb
Jahr 2020
Auslober Stadt Ulm
Nutzung Straßen- und Fußgängerbrücke
planungszeit voraussichtlich ab 2024
Länge 86,50 m
Die bestehende Gänstorbrücke von Ulrich Finsterwalder ist eine der ersten Spannbetonbrücken Deutschlands. Sie spiegelt den Geist des „Wirtschaftswunders“, den Glauben an technische Lösungen, Zukunftsvertrauen durch Einsatz neuester Techniken und Materialien wider. Sie ist inzwischen so baufällig geworden, dass eine Instandsetzung unmöglich ist.
Der Entwurf für die neue Gänstorbrücke nimmt konzeptionelle und formale Elemente der „Finsterwalderbrücke“ auf und übersetzt sie entsprechend den veränderten Anforderungen in einen neuen Entwurf.
Die neue Brücke sieht einen plastisch ausformulierten und in einem extrem flachen Bogen geführten Stahlhohlkasten vor – ein „zurückhaltender aber sehr eleganter Brückenentwurf“ wie die Jury geurteilt hat. Das Tragsystem des eingespannten Rahmens wird übernommen und die Durchfahrtshöhen für Radfahrer durch eine größere Schlankheit am Widerlager verbessert. Auch die noch vorhandenen Widerlager-/Bastionswände der 1. Gänstorbrücke von 1912 werden beibehalten.
Mit diesen Ansätzen, bauliche Relikte, Übernahme der Konstruktionsgedanken und innovativem Ingenieurgeist wird ein neues Brückenbauwerk geschaffen, das Ort und Geschichte nicht negiert, sondern fortschreibt.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Moritz Funck
Anh Pham Phuong
Projektmitarbeiter:
Moritz Funck
Anh Pham Phuong
Mihriban Temel
Realisierungswettbewerb Gänstorbrücke Ulm/Neu-Ulm
Wettbewerb, 2020
ARGE mit KLÄHNE BUNG Ingenieure, BUNG AG
1. Preis im Wettbewerb
Jahr 2020
Auslober Stadt Ulm
Nutzung Straßen- und Fußgängerbrücke
planungszeit voraussichtlich ab 2024
Länge 86,50 m
Die bestehende Gänstorbrücke von Ulrich Finsterwalder ist eine der ersten Spannbetonbrücken Deutschlands. Sie spiegelt den Geist des „Wirtschaftswunders“, den Glauben an technische Lösungen, Zukunftsvertrauen durch Einsatz neuester Techniken und Materialien wider. Sie ist inzwischen so baufällig geworden, dass eine Instandsetzung unmöglich ist.
Der Entwurf für die neue Gänstorbrücke nimmt konzeptionelle und formale Elemente der „Finsterwalderbrücke“ auf und übersetzt sie entsprechend den veränderten Anforderungen in einen neuen Entwurf.
Die neue Brücke sieht einen plastisch ausformulierten und in einem extrem flachen Bogen geführten Stahlhohlkasten vor – ein „zurückhaltender aber sehr eleganter Brückenentwurf“ wie die Jury geurteilt hat. Das Tragsystem des eingespannten Rahmens wird übernommen und die Durchfahrtshöhen für Radfahrer durch eine größere Schlankheit am Widerlager verbessert. Auch die noch vorhandenen Widerlager-/Bastionswände der 1. Gänstorbrücke von 1912 werden beibehalten.
Mit diesen Ansätzen, bauliche Relikte, Übernahme der Konstruktionsgedanken und innovativem Ingenieurgeist wird ein neues Brückenbauwerk geschaffen, das Ort und Geschichte nicht negiert, sondern fortschreibt.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Moritz Funck
Anh Pham Phuong
Projektmitarbeiter:
Moritz Funck
Anh Pham Phuong
Mihriban Temel