Echelsbacher Brücke, Rottenbuch, Bayern
Projekt, 2014 - 2021
Ersatzneubau der denkmalgeschützten Brücke
mit Dr. Schütz Ingenieure
UND Narr Rist Türk Landschaftsarchitekten
UND Planungsbüro Bauen und Umwelt
1. Preis im Wettbewerb 2014
Planungs- und BAUzeit ab 2014
Auftraggeber Staatliches Hochbauamt Weilheim
NUTZUNG Straßenbrücke
Auftrag Lph 3,5,6 (Objektplanung) und architektonische Beratung
Gesamtlänge 182,1 m
Spannweiten 140,0m
Breite 17,6 m
Baukosten ca. 7,31 Mio. EUR
Das denkmalgeschützte Bauwerk der Echelsbacher Brücke über die eindrucksvolle Schlucht der Ammer erfüllt neben seiner bauhistorischen Bedeutung auch die Anforderungen an den Schutz von Natur und Landschaft. Die für den Besucher gut dokumentierte Bauphase zeigt die Vorteile der damals neu entwickelten Melan-Bauweise für eine effektive und schonende Errichtung der Brücke mit dem Ergebnis einer homogenen Gliederung des empfindlichen Naturraumes.
Ziel des Entwurfes ist, den Fortschritt der Bautechnologie zu nutzen, um die geforderten Vorgaben zu erfüllen und die Qualitäten der Bestandsbrücke in ein modernes Bauwerk zu übertragen. Die gewählte Form des schlanken, abgesetzten Gewölbebogens, der den bestehenden Bogen schützend überspannt, stellt eine optimierte Interpretation des Bestandes dar. Die Verschlankung und Segmentierung der Elemente in Längsansicht wird durch eine ruhigere, scheibenartige Ausbildung von Bogen und Stützen in Querrichtung in Verbindung mit der aussteifenden Fahrbahnplatte erreicht. Die Stützscheiben sind konisch mit einem doppeltrapezförmigen Querschnitt ausgeführt. Dies führt bei konstant schlanker Ansichtsfläche zu einer Aufweitung des Querschnitts bei wachsender Knicklänge.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiter Wettbewerb:
Simon Hawkins
Marcel Linke
Projektmitarbeiter Projekt:
Moritz Funck
Johanna Leyh
Bianca Schwenk
Echelsbacher Brücke, Rottenbuch, Bayern
Projekt, 2014 - 2021
Ersatzneubau der denkmalgeschützten Brücke
mit Dr. Schütz Ingenieure
UND Narr Rist Türk Landschaftsarchitekten
UND Planungsbüro Bauen und Umwelt
1. Preis im Wettbewerb 2014
Planungs- und BAUzeit ab 2014
Auftraggeber Staatliches Hochbauamt Weilheim
NUTZUNG Straßenbrücke
Auftrag Lph 3,5,6 (Objektplanung) und architektonische Beratung
Gesamtlänge 182,1 m
Spannweiten 140,0m
Breite 17,6 m
Baukosten ca. 7,31 Mio. EUR
Das denkmalgeschützte Bauwerk der Echelsbacher Brücke über die eindrucksvolle Schlucht der Ammer erfüllt neben seiner bauhistorischen Bedeutung auch die Anforderungen an den Schutz von Natur und Landschaft. Die für den Besucher gut dokumentierte Bauphase zeigt die Vorteile der damals neu entwickelten Melan-Bauweise für eine effektive und schonende Errichtung der Brücke mit dem Ergebnis einer homogenen Gliederung des empfindlichen Naturraumes.
Ziel des Entwurfes ist, den Fortschritt der Bautechnologie zu nutzen, um die geforderten Vorgaben zu erfüllen und die Qualitäten der Bestandsbrücke in ein modernes Bauwerk zu übertragen. Die gewählte Form des schlanken, abgesetzten Gewölbebogens, der den bestehenden Bogen schützend überspannt, stellt eine optimierte Interpretation des Bestandes dar. Die Verschlankung und Segmentierung der Elemente in Längsansicht wird durch eine ruhigere, scheibenartige Ausbildung von Bogen und Stützen in Querrichtung in Verbindung mit der aussteifenden Fahrbahnplatte erreicht. Die Stützscheiben sind konisch mit einem doppeltrapezförmigen Querschnitt ausgeführt. Dies führt bei konstant schlanker Ansichtsfläche zu einer Aufweitung des Querschnitts bei wachsender Knicklänge.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Projektmitarbeiter Wettbewerb:
Simon Hawkins
Marcel Linke
Projektmitarbeiter Projekt:
Moritz Funck
Johanna Leyh
Bianca Schwenk