Realisierungswettbewerb
Neubau Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße
Wettbewerb, 2019
mit König und Heunisch Planungsgesellschaft mbH
und Fugmann Janotta und Partner mbH
Preis: Anerkennung
Jahr 2019
Auslober Stadt Dortmund
Nutzung Fuß- und Radwegbrücke
Nutzfläche 2.000 m²
Baukosten 5.000.000 (netto)
Die neue Brücke wird als städtische Freitreppe entwickelt, die alle Nutzer – Fußgänger, Behinderte und Fahrradfahrer in einem Bauwerk vereint. Alle Nutzergruppen erhalten ihren Ansprüchen entsprechende Bewegungsräume, die in dem neuen Brückenbauwerk miteinander verknüpft werden. Sie bilden einen neuen einzigartigen Ansatz, kommunikativ und zweckmäßig. Großzügige Freiflächen zwischen den Verkehrswegen sind zum Verweilen als Sitzstufen ausgebildet. Die Brücke wird zur Bühne! Sie erinnert in der Inszenierung der Auf- und Abgänge an die Spanische Treppe in Rom. der Weg über die neue Brücke ist nicht nur die Verbindung von A nach B sondern das Verweilen, den Ausblick genießen, sich mit anderen vor dem Messe- oder Stadionbesuch auf der Brücke zu verabreden werden, dazu fordert die neue Brücke auf. Sie wird ein städtischer Ort mit hohem Wiedererkennungswert. Nicht nur durch das „Benutzen“ als Treffpunkt, sondern auch durch die dynamische, elegante Bogenbrücke mit ihrer hohen Signetkraft wird die neue Brücke in der Erinnerung bleiben. Die Bogenform ist, individuell entwickelt aus den örtlichen und funktionalen Gegebenheiten, im Ergebnis ein zur Brückenlängsachse quer gestellter Bogen, der der Rampe für die Fahrradfahrer folgt. Diese Anordnung ergibt sowohl in Längs- als auch in Queransicht eine Torwirkung für den Stadteingang aus Ost-West blickend, für die Westfalenhalle und das Fußballstadion beim Queren der Brücke. Städtebaulich stellt die neue Brücke einen Platz dar, der die beiden vorhandenen Plätze, den Max-Ophüls-Platz und den Vorplatz Messe Dortmund miteinander verbindet. Die beiden Plätze ziehen sich über die Brücke zu einem Raum zusammen. Auf beiden Seiten empfängt die neue Brücke mit einer weiten, einladenden Geste die Nutzer. Platzelemente wie Sitzstufen, Beleuchtungsmasten, Grüninseln und Bäume ziehen sich weit auf die Brücke hinauf und verwischen den Übergang von Platz zu Brücke. Sie schafft eine qualitätsvolle Erweiterung des Platzes und Freiraums.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins
Moritz Funck
Realisierungswettbewerb
Neubau Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße
Wettbewerb, 2019
mit König und Heunisch Planungsgesellschaft mbH
und Fugmann Janotta und Partner mbH
Preis: Anerkennung
Jahr 2019
Auslober Stadt Dortmund
Nutzung Fuß- und Radwegbrücke
Nutzfläche 2.000 m²
Baukosten 5.000.000 (netto)
Die neue Brücke wird als städtische Freitreppe entwickelt, die alle Nutzer – Fußgänger, Behinderte und Fahrradfahrer in einem Bauwerk vereint. Alle Nutzergruppen erhalten ihren Ansprüchen entsprechende Bewegungsräume, die in dem neuen Brückenbauwerk miteinander verknüpft werden. Sie bilden einen neuen einzigartigen Ansatz, kommunikativ und zweckmäßig. Großzügige Freiflächen zwischen den Verkehrswegen sind zum Verweilen als Sitzstufen ausgebildet. Die Brücke wird zur Bühne! Sie erinnert in der Inszenierung der Auf- und Abgänge an die Spanische Treppe in Rom. der Weg über die neue Brücke ist nicht nur die Verbindung von A nach B sondern das Verweilen, den Ausblick genießen, sich mit anderen vor dem Messe- oder Stadionbesuch auf der Brücke zu verabreden werden, dazu fordert die neue Brücke auf. Sie wird ein städtischer Ort mit hohem Wiedererkennungswert. Nicht nur durch das „Benutzen“ als Treffpunkt, sondern auch durch die dynamische, elegante Bogenbrücke mit ihrer hohen Signetkraft wird die neue Brücke in der Erinnerung bleiben. Die Bogenform ist, individuell entwickelt aus den örtlichen und funktionalen Gegebenheiten, im Ergebnis ein zur Brückenlängsachse quer gestellter Bogen, der der Rampe für die Fahrradfahrer folgt. Diese Anordnung ergibt sowohl in Längs- als auch in Queransicht eine Torwirkung für den Stadteingang aus Ost-West blickend, für die Westfalenhalle und das Fußballstadion beim Queren der Brücke. Städtebaulich stellt die neue Brücke einen Platz dar, der die beiden vorhandenen Plätze, den Max-Ophüls-Platz und den Vorplatz Messe Dortmund miteinander verbindet. Die beiden Plätze ziehen sich über die Brücke zu einem Raum zusammen. Auf beiden Seiten empfängt die neue Brücke mit einer weiten, einladenden Geste die Nutzer. Platzelemente wie Sitzstufen, Beleuchtungsmasten, Grüninseln und Bäume ziehen sich weit auf die Brücke hinauf und verwischen den Übergang von Platz zu Brücke. Sie schafft eine qualitätsvolle Erweiterung des Platzes und Freiraums.
Leitender Geschäftsführer:
Prof. Henry Ripke
Wettbewerbsteam:
Simon Hawkins
Moritz Funck